Der Nike Air Max Plus ist ein Kultmodell aus dem Jahr 1998, das besser unter der Abkürzung "Tn" bekannt ist. Die Abkürzung steht für Tuned Air. Der Sneaker verfügt nämlich über eine innovative Air Technologie, die eine perfekte Dämpfung ermöglicht. Durch sogenannte Halbkugeln wird die Dämpfung gleichmäßig über die gesamte Länge des Fußes verteilt. Ursprünglich wurde der extrem komfortable Sneaker als Laufschuh entwickelt. 

Der Nike Air Max 95 war zunächst ein Laufschuh, der für besonders kraftvolle Läufer entwickelt wurde. Die Inspirationsquelle: der menschliche Körper. Die Schnürsenkel sollen an Rippen erinnern, die Zwischensohle imitiert die Wirbelsäule, das Obermaterial aus Wildleder und Mesh soll Assoziationen mit Muskelfasern wecken. Für das Design aus dem Jahr 1995 war Sergio Lozano verantwortlich. 

Der Nike Blazer erschien erstmals im Jahr 1973. Er wurde zunächst als Basketballschuh entwickelt. Der Name ist eine Referenz an das Basketballteam Portland Trail Blazers. Große Bekanntheit erlangte der Sneaker aber durch George "The Iceman" Gervin, der nicht in Portland, sondern bei den San Antonio Spurs unter Vertrag stand. Fortan entwickelten auch Brands wie Converse oder Puma Schuhe für den Basketballcourt.

Der Nike Shox wurde schon im Jahr 1984 entwickelt, um den Aufprallschutz auf ein neues Level zu bringen. Für die Idee zeigte sich Bruce Kilgore verantwortlich, auf dessen Konto auch der legendäre Air Force 1 geht. Der Schuh kam nach verschiedenen Prototypen und einer Weiterentwicklung durch den Designer Eric Avar erstmals im Jahr 2000 auf den Markt. Nike-Fans konnten zunächst nicht viel mit dem Sneaker anfangen – bis ihn der US-amerikanische Basketballspieler Vince Carter im selben Jahr bei den Olympischen Spielen in Sydney trug. 

Der erste Nike Dunk kam im Jahr 1985 auf den Markt. Es handelte sich um eine Weiterentwicklung des Air Jordan 1. Der Schuh sollte auf dem Basketballcourt brillieren, aber auch im Alltag funktionieren. Für das Design war Peter Moore verantwortlich. Zunächst gab es die hohe Silhouette (Nike Dunk High), die in 12 Colorways verfügbar war. Diese entsprachen den Farben der wichtigsten Teams des College Basketballs. Jetzt konnten die Fans ihre Favoriten nicht nur mit ihrer Anwesenheit, sondern auch mit ihrer Mode unterstützen. 

Der Nike Air Jordan 11 aus dem Jahr 1995 war der erste Sneaker der Jordan-Reihe mit Lackleder. Er wurde von Tinker Hatfield in Zusammenarbeit mit Michael Jordan entwickelt. Das Design verfügt über ein hohes Maß an Eleganz und Funktionalität. Heute gilt das Sneaker-Modell als Jordans Favorit. Bevor der Sneaker veröffentlicht wurde, hatte Michael Jordan seinen Rückzug aus dem Basketball verkündet. 1995 kehrte er dann aber auf den Court zurück – bei seinem Comeback trug er den Air Jordan 11. Er feierte in dem Sneaker fulminante Erfolge, sicherte sich den Titel als MVP (Most Valuable Player) und als All-Star MVP. 

Im Jahr 1985 wurde mit dem Nike Air Jordan 1 ein Schuh herausgebracht, der den Sneaker-Markt revolutionierte. Der US-amerikanische Designer Peter B. Moore entwickelte ihn in Zusammenarbeit mit Michael Jordan. Das rot-schwarze Modell war so erfolgreich, dass neben der sehr hohen Version auch ein "Air Jordan 1 Mid" mit mittlerer Silhouette und ein "Air Jordan 1 Low" mit niedriger Silhouette veröffentlicht wurden.

Der Nike Air Jordan 6 erschien im Jahr 1991. Für das Design zeigte sich erneut Tinker Hatfield verantwortlich. Seine Inspiration: ein deutscher Sportwagen. Michael Jordan war nämlich ein großer Autofan. Sein Porsche 911 diente als Vorlage für bestimmte Designelemente des neuen Sneakers. Er hat eine besondere Lasche an der Ferse, die mit etwas Vorstellungskraft Assoziationen mit einem Fahrzeug-Spoiler weckt.

Der Nike Air Jordan 5 sollte noch offensiver als seine Vorgänger daherkommen. Michael Jordan legte 1989/90 eine hervorragende Saison hin. Der neue Sneaker sollte seinen Ehrgeiz auf dem Court repräsentieren. Das Design verantwortete wieder Tinker Hatfield. Die Mittelsohle erhielt ein besonderes Detail, das an scharfe Haifischzähne erinnert. Die Außensohle war transparent, was ebenfalls eine Neuheit der Jordan-Reihe war. Das einzigartige Schaumfußbett ermöglichte ein großartiges Tragegefühl.

Der Nike Air Jordan 3 wurde Teil eines legendären Fotos: 1988 trug Michael Jordan den Sneaker und trat mit ihm bei einem Slam Dunk Contest an – mitten im Sprung von der Freiwurflinie entsteht das besagte Bild. Michael Jordan gewann den Wettbewerb und das Foto ging um die Welt. Viele Basketballfans hatten daraufhin ein Poster mit diesem Moment in ihren Zimmern hängen.